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© UWW - Herbert Frei

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Infos

Anreise:
In der Regel fliegt man von vielen deutschen Flughäfen Non Stop nach Marsa Alam.  Angenehm ist die kurze Flugzeit von  gut 4 Stunden.

Übergepäck: Kann beantragt werden. Üblich sind bei Condor, Hapag Fly oder LTU 20 Kg + 30 Kg Tauchgepäck. Das ist meistens ausreichend.

Geld: In Ägypten steht der Euro höher im Ansehen als der Dollar. Ägypter nehmen als Trinkgeld auch Euromünzen, die sie dann am Flughafen gegen Euroscheine eintauschen. Vorsicht vor Wechseltricks – gerne versucht man 8 Euro Münzgeld gegen eine 10 Euro – Note gegen zu tauschen. Der Umtausch in die Landeswährung ist meist nicht mehr erforderlich.  

Gesundheit: Ägypten ist, was die medizinische Versorgung am Roten Meer anbelangt, kein Entwicklungsland mehr. In den meisten Hotels und Ferienanlagen gibt es einheimische Ärzte. Auf den meisten Schiffen  ist ein Infekt, Unwohlsein oder Verdauungsprobleme kein unlösbares Problem. Sauerstoff ist für Notfälle ebenfalls verfügbar. Die üblichen Medikamente hat man an Bord, größere Kalamitäten löst man in den Krankenhäusern der größeren Städte.
Tauchen Sie trotzdem vernünftig uns reizen Sie das Programm Ihres Tauchcomputers nicht bis an seine Grenze. Wer bei St.Johns einen Dekounfall erleidet, hat trotz aller Logistik einen sehr weiten Weg bis zur Druckkammer.

Reisezeit für Individualisten: Wer seinen Urlaub zeitlich frei wählen kann und nicht auf bestimmte Zeitfenster angewiesen ist, findet auch in Ägypten noch einsame Stellen. Aber nicht in den Herbst-, Weihnachts- und Osterferien. Im Sommer schon eher, weil dann viele ihre Freizeit mit Kind und Kegel am Mittelmeer verbringen.           

Tauchen: Auf vielen Safaribooten können Updates vorhandener Ausbildungen  nach PADI, SSI oder CMAS gemacht werden. Elementarer Tauchunterricht ist aber auf Schiffstouren kaum zu absolvieren, da viele der Tauchspots gewisse Erfahrungen voraussetzen.

Maximale Tauchtiefe: Seit einiger Zeit spricht man davon, dass staatlich die Maximaltiefe auf 30 Meter festgelegt worden sei. Das ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt (Stand 3.06) nicht zutreffend. Es gibt verschiedene Zusammenschlüsse von tauchsportrelevanten Gruppierungen, die sich selbst diese Maximaltiefe empfehlen und in ihren Postings als übergeordnetes Gesetz erscheinen lassen. Zur eigenen Sicherheit sollte man jedoch die Grenze bei 30 Metern Tauchtiefe setzen, taucht man mit Nitrox und dabei mit einem 32er Gemisch, ist jede weiterführende Diskussion ohnehin gegenstandslos. Auf jedem Schiff der Welt steht es dem Kapitän frei verbindliche Regeln aufstellen. So kann es durchaus  vorkommen - wie auf unserem Emperor – Boot –
dass man als maximale Tauchtiefe 30 Meter vorgibt und dies auch von den Guides nach Rückkehr an Bord überprüft wird. Dabei wurde auch die Tauchzeit und die Menge der Restluft abgefragt. Das gibt zumindest eine übersichtliche Darstellung des Tauchverhaltens des einzelnen. Die Werte können auch bei einem Dekounfall den Medizinern wichtige Informationen liefern. 

Persönliche Sicherheitsausrüstung: Bei Tauchtouren in den Süden sollte man Signalboje, eventuell ein Nico-Notsignal und einen Flasher dabei haben. Noch besser ist allerdings, wenn das Tauchschiff seine Gäste mit dem ENOS- Rettungssystem ausstattet. Mit ihm können Abgetriebene auf einen Meter genau lokalisiert werden. ENOS gab es auf den Schiffen der Emperor-Flotte leider noch nicht. Wir plädieren dafür, dass es möglichst schnell eingeführt wird.      


UW-Fotografie  Auf nahezu allen Schiffen der Emperor - Flotte spielt die UW -F otografie und auch das Videografieren eine wichtige Rolle. Meistens fotografiert einer der Guides, Ein anderer filmt. Man legt Wert darauf, dass sich die UW-Fotografen im Riff zu benehmen wissen. Hinlegen und festhalten geht schon mal, es sollte aber mit Umsicht, Bedacht und der nötigen Vorsicht geschehen.
Nehmen Sie Filme, (genügend Speicherkarten) und auch Batterien in erforderlichem Umfang mit, weil man diese Dinge auf Schiffen nicht kaufen kann. Wenn die Guides selbst mit Kameras abtauchen, wissen sie zumindest, welche Motive man an welchen Plätzen zu erwarten hat. In der Regel wird man darüber ganz gut informiert. Das Rote Meer bietet Motive für alle Brennweiten. Auch wer mit einer digitalen Kompaktkamera abtaucht ist vielen fotografischen Situationen gewachsen. Exorbitante Bildwinkel sind wichtig bei Wrackaufnahmen und der Dokumentation von UW - Landschaften.


Diese Reise wurde mit dem Veranstalter Worldwide Diving durchgeführt.

www.worldwidediving.com
worldwidediving@t-online.de
Manfred Seitz, Helligestraße 2,
D-79100 Freiburg
Tel. 0761-74050
Fax 0761-796063