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© UWW / Peter Schinck

Wollx Wörner & Partner © UWW / Schinck

Andaburi Ressort © UWW / Schinck

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© UWW / Schinck SUB AQUA Tauchboot

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Nach einem Jahr Tauchpause soll es mal wieder unter Wasser gehen, eine Entscheidung ist schnell gefällt, wir wollen noch einmal nach Khao Lak, das wir bereits 2005 besucht hatten.

Am Telefon werden wir vom Sub Aqua Team gewohnt freundlich und kompetent beraten, um unsere Wunschkombination aus Erholung, Tagestouren und Tauchsafari zu verwirklichen.
Unsere Wunschliste aus Direktflug mit der LTU, dem Hotel Andaburi, das wir uns bereits vor 2 Jahren ausgesucht hatten, Tagestouren mit dem Sub Aqua Boot Nam Sai und dem Safariboot Queen Scuba wird auf Verfügbarkeit überprüft und schnell bekommen wir vom Sub Aqua Team grünes Licht.

Ab München geht es dank kostenlosem Tauchgepäck ohne Diskussion beim Check In  aber dafür räumlich beengt in 10 Stunden ohne zeitraubenden Zwischenaufenthalt nach Phuket.
Im 28 Grad warmen und sonnigen  Phuket angekommen passieren wir die üblichen Passkontrollen und nehmen unser Gepäck in Empfang. Perfekt organisiert steht eine Sub Aqua Mitarbeiterin mit großem Namensschild bereit und wir werden im klimatisierten Fahrzeug., vorbei an den bekannten Kautschuk- und Obstplantagen, Richtung Khao Lak ins Andaburi Ressort gefahren.
Nach einer guten Stunde Fahrzeit kommen wir im Andaburi Ressort an und unsere Zimmer sind trotz  der frühen Ankunftszeit schon bereit.

Das Andaburi Resort

Auf einer kleinen Anhöhe, nahe dem Ortskern von Khao Lak gelegen, befindet sich das vom Tsunami verschont gebliebene Andaburi Resort. das wir uns bereits vor 2005 als Wunschunterkunft für den Tauchurlaub ausgesucht hatten.
Das Hotel ist zentral gegenüber dem Sub Aqua Office in Khao Lak angesiedelt und man hat trotz Stadtlage wohltuende Ruhe in einem tropisch angelegten Garten.
Zwölf geräumige Doppelvillen sind rund um den Pool aufgereiht, die gleichfalls großen, „normalen“ Zimmer befinden sich in maximal dreistöckigen Gebäuden rechts und links am Ende des Gartens. Alle Doppelvillen und viele der normalen Zimmer haben Verbindungstüren zum Nachbarzimmer und sind daher für Familien geeignet.
Die mitgebrachten Adapter für die „amerikanischen“ Steckdosen in den Zimmern erweisen sich als überflüssig, da die europäischen Rundstecker genauso hineinpassen.
Für alle Reisenden mit umfangreicher elektronischer Ausrüstung empfiehlt sich die Mitnahme mindestens einer Mehrfachsteckdose, da nur drei Steckdosen ohne größere Umbaumassanahmen erreicht werden können. Im Zimmer ist ein individuell programmierbarer Safe vorbereitet, der die Wertsachen aufnimmt.
Im Rim Sah Restaurant neben dem Pool wird das im Preis inkludierte Frühstück ab 06:30 Uhr in Buffetform serviert. Das Buffet beinhaltet eine breite Palette von Speisen, vom Müsli, über Früchte bis hin zu frisch zubereiteten Omelettes und thailändischen Spezialitäten.
Dort kann auch a la Card zu Abend gegessen werden, die Angebote sind, wie in jedem Hotel, etwas teurer als „draußen“ und  wirklich schmackhaft.
Pizze ( ca. € 4,--) , Snacks und Getränke gibt es mittags und tagsüber außerdem an der Poolbar.

Check in zum Tauchen

Nur einmal quer über die Strasse und schon sind wir im Sub Aqua Office, wo wir mit großem Hallo vom Chef Wolly, unserem langjährigen Freund aus gemeinsamen Maledivenzeiten, begrüßt werden,
Natürlich haben wir wie immer ein paar Leckereien wie Christstollen, Käse, Salami und Schokolade mitgebracht, die freudestrahlend im Empfang genommen werden.
Ratzfatz ist das Einchecken und der Papierkrieg erledigt und wir machen uns auf einen kleinen Spaziergang Richtung Ortszentrum.
Schon auf den ersten Blick ist erkennbar, dass sich Khao Lak sichtbar verändert hat, breite Gehsteige säumen die ausgebaute Hauptstrasse, viele neue Geschäft haben geöffnet und es sieht ziemlich belebt aus.
Wir folgen einem der Wege, die hinunter zum Strand führen und siehe da:

Die Badegäste sind zurück

Vor zwei Jahren begegneten wir auf unseren Strandspaziergängen fast niemand, dies hat sich nun auch Dank der bestens ausgebauten Infrastruktur geändert.
Trotz der zahlreichen Sonnenanbeter, Muschelsammler, Spaziergänger und Sandburgenbauer findet man noch jede Menge Platz im Schutz der hohen Bäume, die den Strand säumen.
Überall an den langen Sandstränden findet man jede Menge Angebote, um Liegen mit Sonnenschirmen zu mieten, sich massieren zu lassen oder Ausflüge zu machen.
Kleine Bars und Restaurants entlang der Küstenlinie bieten dem hungrigen und durstigen Strandspaziergänger willkommene Erfrischungen.
Was vor zwei Jahren noch Grossbaustelle war, ist nun eine lockere Ansammlung schön gelegener Strandresorts, die meisten der Bungalows sind ausgebucht, aber man findet immer noch jede Menge Unterkünfte in jeder Preislage.

Essen und trinken

Khao Lak bietet Restaurants in Hülle und Fülle, für jede Geschmacksrichtung. Die Preise für thailändische Spezialitäten haben sich nur unwesentlich verändert, Hauptspeisen sind nach wie vor für ca. 1 € bis 1,5 € zu bekommen,

Unsere Favoriten

Das Elefantenrestaurant

Nicht nur als krönenden Abschluss, sondern auch ein großartiges Erlebnis in kleiner und großer Runde bietet das nagelneue Elefantenrestaurant. Dieses, direkt über dem Elefantencamp gelegene Restaurant, bietet einen spektakulären Ausblick über das alte Khao Lak und die Andamanensee. Jedes auch noch so kleine Detail der Ausstattung und Dekoration spiegelt die Liebe zu den Elefanten wieder,
Wenn abends vor Sonnenuntergang die Elefanten zu ihren Ruhe- und Futterplätzen neben dem Restaurant laufen, bietet sich ein fantastisches Bild vom Sonnenuntergang über Khao Lak, das durch das  friedliche mampfen der grauen Riesen untermalt wird.
Das mehrgängige, sehr leckere Essen kostet incl. Transfer von und zum Hotel gerade mal um die 10 €  pro Person.
Reservierung über das Sub Aqua Office, oder direkt bei Holiday Services Khao Lak

Weerapats Kitchen

Schräg gegenüber vom Andaburi Resort und nur ein paar Schritte vom Sub Aqua Office
bietet Weerapats Kitchen, großzügig bemessene Portionen authentischer und traditioneller Thaiküche für kleines Geld. Ganz Mutige können sich dort neben dem  schmackhaften „Standardprogramm“ auch an das Nordthailändische E-san Essen heranwagen das zum Teil aus fermentiertem Fisch und ähnlichen exotischen Zutaten besteht.

Thailändisches Fondue (Hmukatha)

Auf Empfehlung von Sub Aqua Chef vor Ort Wolly Wörner wagten wir uns an eine typisch thailändische Spezialität, „Mukatha“ , die im Restaurant Hmuw Hmukatha ( Bang Niag ) serviert wird. Sozusagen die thailändische Variante eines Fondues.
Ein Metallbehälter, der an eine zu groß geratene Zitronenpresse erinnert, wird über brennende Holzkohlen gestülpt. Auf der nun heißen Metall - Oberfläche werden Fleisch und Meeresfrüchte frisch vom gekühlten Buffet gegrillt. Der Clou ist der Rand des Gefäßes, der mit Zitronenwasser gefüllt wird. In diesem können Gemüsestücke, Pilze etc. gekocht werden, was durch den von oben kommenden Fleischsaft eine sehr schmackhafte Suppe ergibt, die ganz zum Schluss verzehrt wird. Im gleichen Restaurant kann man auch sehr gute französische Küche vom Besitzer Jaques genießen

Europäisches Essen

Natürlich bietet Khao Lak außer der sehr gesunden, schmackhaften Thaiküche auch eine Vielzahl von Restaurants mit internationalen Spezialitäten. Diese sind aufgrund der schwierig zu beschaffenden Zutaten meistens um einiges „teurer“ als die traditionellen Thaigerichte.
So kostet etwa hausgemachte Pasta oder Pizza in der original italienisch geführten „Pizzeria & Spaghetteria“ direkt neben dem Sub Aqua Office zwischen 5 € und 8 €.
Vom  schweizer Besitzer der „Eule“ am offenen Grill zubereitetes „Surf und Turf (neuseeländisches Fleisch und King Prawn) um die 15 €..
Guten Kaffee, Cappuccino und hausgemachte Kuchen kosten bei Olaf oder im Stempfer Cafe ebenfalls den Gegenwert eines thailändischen Hauptgerichtes (1 € bis 2 €)

Bei Spezialitäten Restaurants wie Steakhäusern u.ä. empfiehlt sich abends eine Reservierung.

Massage

Im Hotel, direkt neben dem Pool, werden verschiedenen Massagen wie Thaimassage, Ölmassage etc angeboten. Die Stunde Thaimassage kostet dort 300 Bath, etwa 6 €.
Wer es nicht so öffentlich mag oder der Geräuschpegel des Pools keine so rechte Entspannung aufkommen lässt, muss nur quer über die Strasse gehen.
Dort befindet sich 4 Türen neben dem Sub Aqua Office das  kürzlich eröffnete Casi.
Das von einem schweizer Herrn mit seiner Thailändischen Ehefrau geführte Casi unterscheidet sich in wohltuender Weise von den meisten anderen Massagesalons.
Der Salon machte bei jedem unserer zahlreichen Besuchen einen sehr sauberen, ordentlichen und professionellen Eindruck.
Alle Mitarbeiterinnen sind ausgebildete Fachkräfte, wie man an den ausgehängten Zertifikaten erkennen kann.
Zu leiser Entspannungsmusik kann man aus verschiedenen Massagen und Behandlungen wählen. Die Massageabteile können auf Wunsch durch Vorhänge voneinander abgetrennt werden. Vor Beginn der Massage wird der Kunde gefragt in welcher Intensität er seine Massage wünscht, ein Schild weist außerdem darauf hin bestehende Probleme vor der Massage kundzutun.
Bei der traditionellen Thaimassage bekommt der Kunde frische, lockere Baumwollkleidung zum Überstreifen. Die Massage die abwechselnd aus massieren, drücken, dehnen und strecken besteht, wird  komplett angekleidet durchgeführt.

Preise:  Thaimassage, Fußmassage etc. etwa 7 € für eine ganze Stunde.

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