by Andrea & Peter Schinck 3.07
Der Name des Tauchresorts WAKATOBI setzt sich aus je zwei Anfangsbuchstaben der 4 umgebenden Inseln des Tukan Besi Archipels / Süd Sulawesi-
Indonesien zusammen:
WA steht für Wangi Wangi, KA für Kaledupa, TO für Tomia (dort landet man) und BI für Binonko. Andrea und Peter Schinck verbrachten 9 Monate vor Ort.
Lorenz Mäder hatte
aufgrund Jaques Cousteaus Begeisterung für die Tauchplätze im Tukan Besi Archipel lange gesucht, bis er die perfekte Kombination aus Sandstrand, Palmen , schnell erreichbaren Tauchplätzen und einem genialem Hausriff
gefunden hatte. In Zusammenarbeit mit dem Sultan und dessen Sohn entstand durch Einbeziehung der lokalen Gesellschaft ein kleines Tauchresort.
Das vom Gründer Lorenz Mäder praktisch aus dem absoluten Nichts
aufgebaute
Dive Resort besteht seit etwa 1997. Es hat sich dieser Zeit von einer schwierig zu erreichenden „Tauchjugendherberge“ ohne jeden Komfort zu einem erstklassigen Dive Resort mit eigenem
Flughafen gemausert.
Riffschutz - Der große Unterschied
Das zukunftsweisende Riffschutz Projekt von Lorenz Mäder hat mehrere internationale Preise
gewonnen. So werden z.B. kilometerlange Riffstücke von den Einheimischen „geleast“, die dort auf den Fischfang verzichten. Der gewaltige Unterschied zwischen den weiter entfernten, überfischten Plätzen
und den geschützten ist selbst für Laien deutlich zu sehen Durch zusätzlich großzügige Spenden werden Gemeindeprojekte und 16 umliegende Schulen unterstützt.
Anreise
Der Flug von Frankfurt nach Bali dauert mit Zwischenstopp ca. 20 Stunden und es bietet sich an je nach Airline in Singapur, Hong Kong oder Kuala Lumpur einen Shopping - Zwischenstopp einzulegen.
Viele Airlines bieten dies zu einem geringen Preis an.
Tauchgepäck muss bei der Buchung meisten angemeldet werden, die erlaubte Menge variiert je nach Fluggesellschaft.
Service von Anfang an
Alle für das Wakatobi Dive Resort anreisenden Gäste werden durch freundliche Mitarbeiter bereits im Airport in Empfang genommen. Nach Übergabe der
Reisepässe werden diese abgestempelt und die Gäste schnell und unkompliziert an den Warteschlangen vorbeigelotst.
Nach einer oder mehreren Übernachtungen in Bali wird man morgens zum Flughafen gebracht.
Dort geht es dank Crispin Jones genauso perfekt organisiert weiter, keine 10 Minuten nach dem Eintreffen am Airport sitzen die Gäste bereits in der VIP Lounge und können ein kostenloses Frühstück zu sich
nehmen.
2006 gab es keinerlei Einschränkungen für das Fluggepäck, dies könnte sich jedoch 2007 ändern da so manch dringend benötigtes Ersatzteil aus Gewichtsgründen in Bali liegen blieb.
Die Flugzeit von Bali
zum Airstrip Maranggo (auf der Nachbarinsel Tomia) beträgt mit einer zweimotorigen Maschine etwa 2 ½ Stunden und die Gäste haben ausreichend Zeit sich gegenseitig zu beschnuppern und neue Bekanntschaften zu
schließen.
Nach der Landung auf dem Resort eigenen Airstrip (Landebahn) und Begrüßung durch einige der Tauchguides geht es aus dem Flugzeug direkt in die bereits wartenden Minibusse, die die Gäste in 10 Minuten
Fahrzeit zum Hafen bringen.
Der Hafen ist über eine handgebaute Betontreppe erreichbar, die schon so manchen kräftig ins Schwitzen gebracht hat der mit überdimensioniertem Handgepäck reist. Das Gepäck der Gäste
wird deshalb auf einer andern, längeren Tour ohne Stufen, zum Resort gebracht und benötigt deshalb etwas mehr Zeit um dorthin zu gelangen.
Unmittelbar nach Ankunft der Gäste im Resort findet im Langhaus ein
englisches Resortbriefing statt, bei dem Generelles zum Resort und der Nutzung der Ressourcen (Strom/ Wasser) sowie der weitere der Tagesablauf, erklärt wird. Das meist deutschsprachige Team übersetzt gerne die
englischen Informationen.
Das Langhaus
Früher befanden sich in dem ersten, in traditioneller Bauweise errichteten Gebäude des Resorts einfache
Gästezimmer, Staffunterkünfte sowie das Restaurant und die Bar. Dieses eher rustikale Ambiente ist nun einer klimatisierten Bibliothek mit Computer
(kostenloses Internet und Multi - DVD Brenner), einem
kleinen Shop und einem klimatisierten Medienraum mit Videobeamer gewichen, was jeder Gast nutzen kann.
Im Erdgeschoss befinden sich eine große Lounge, Duschen und Toiletten, sowie die Tauchbasis und
ein großzügig bemessener, klimatisierter Kameraraum.
Die Bungalows
Alle freihstehenden Bungalows sind in traditioneller Holzbausweise errichtet, sind
klimatisiert, haben fließend Heiß- und Kaltwasser, einen kostenlosen LAN Internetanschluss, einen kleinen Safe und sind in der Größe nahezu identisch. Shampoo, Spülung und Duschlotion sind im Badezimmer vorbereitet,
wieder ein 1, 2 Pfund Gepäck, die man nicht mitbringen muss.
Die Bungalows sind in 4 Kategorien unterteilt, am günstigsten sind die Gardenbungalows, danach folgen die Beachbungalows und die Premium Beach
Bungalows. Sie unterscheiden sich nur durch Lage und Einrichtung, wobei selbst die billigste Variante nicht weiter als 30 Meter vom Strand entfernt ist.
Die Top Unterkünfte auf Wakatobi sind die zwei Cliffvillas
(eine dritte wird 2007 aufgrund der Nachfrage noch dazukommen), äußerst geräumige und luxuriöse Unterkünfte mit tollem Ambiente und kleinem Privatstrand.
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